Hallo ihr Lieben
Ich suche Erfahrungswerte von Menschen die einen Hund haben, der an SLE leidet.
Welche Symptome hatte euer Hund? Wann nach Diagnosestellung traten sie auf?
Konnten schwerwiegende psychische Symptome festgestellt und gar behandelt werden?
Zum Hintergrund:
Scooby Doo, Boerboel-Malinois-Mix, 2017 geboren
Schon immer "schwierig",
Diagnose 2021 in der TK Birkenfeld, Übernahme sehr kurzfristig nach Diagnose. Seither Medikation Atopica 150mg. (Anfangs täglich, inzwischen alle 3 Tage)
Geboren auf einem Hof, verkauft in eine Familie, Geschwister sind wohl nie verkauft worden, das VetAmt räumte später irgendwann den Hof leer.
Die Familie gab ihn nach einem Beissvorfall mit dem Hausherren in ein Tierheim. Dort war er auch auffällig, für Behandlungen in Narkose geschossen, massive Aggressionsproblematiken auch mit Bezugsperson, in Beschädingsabsicht.
Ende 2019 kam er zu uns ins Tierheim, ich habe mich sofort "verloren" in diesen Hund, sehr viel mit ihm gearbeitet und darauf hin gearbeitet, dass er irgendwann zu mir kommt. Das klappte dann 2021.
2 Jahre !problemlos! mit mir und bei mir gelebt.
Seit Mitte Juni 23 mehrere ernsthafte Angriffe auf mich. Mit Verletzungen.
Ohne Vorankündigung. (Und das ist tatsächlich so!) Der erste Vorfall ereignete sich als ich nach Hause kam (ja er kennt es alleine zu bleiben und auf der Kamera sehe ich in 99% einen schlafenden Hund) , da war bereits Wohnungseinrichtung zerstört, die Tür einer Metallbox rausgerissen, verbogen... ich konnte nach Eintritt in die Wohnung noch schnell eine Leine um den schon stark knurrenden und fletschenden Hund werfen und es ging los, als ich mit ihm zur Tür bin, seinen Maulkorb griff und mich zu Tür wandte. Seinen Maulkorb hatten wir immer drauf, im Treppenhaus.
Es war nicht mein Hund der mich angriff, er war nicht ansprechbar. Einfach nur noch im Tunnel, klammerte und biss zu.
Da ich viele solcher Hunde und auch schon Angriffe erlebt habe, kam ich mit ein paar Löchern und Quetschungen davon.
Nach diesem Vorfall, gab es wieder einen Maulkorb für ihn. Der Hund war wieder völligst normal.
Ich fütterte ihn durch den MK aus der Hand. Was etwa 10 Tage klappte, bis er entschied beim füttern in die Luft zu gehen, sich klammerte und versuchte in meinen Kopf zu beissen. Seither löst(e) das reine Anbieten von Futter eine explosive Aggression aus.
Inzwischen kann ich ihm nach intensivem Training auch wieder 2-3 brocken Futter geben, bevor er zündet. Aber entspannt ist anders.
2,5 Jahre war Futter und Leckerlie kein Thema, er hat es nie in der Form verteidigt.
Kuscheln geht immernoch, er schläft nach wie vor im Bett, darf aufs Sofa und liegt viel Kontakt. Bis er urplötzlich losschießt und versucht mich zu attackieren. Auch da habe ich nicht das Gefühl dass er es bewusst macht. Zumal ein paar Stunden später wieder alles ok ist, die gleichen Berührungen erbeten und erwünscht sind, er es genießt.
Er zeigt zwischendrin Lahmheit, aber das ist abgeklärt.
Um weitere Krankheiten auszuschließen, war er nun seit den Vorfällen im MRT, Röntgen, Ultraschall, großes Blutbild mit allem drum und dran und bekam bereits Gabapentin (noch aktuell).
Da bei keiner Untersuchungen irgendwelche Neuigkeiten rauskamen, gehen die Ärzte davon aus, dass es der Lupus ist, der zu Psychosen führt, die Lahmheit durch Gelenkschmerzen (auch Lupus).
Um den nächsten Termin in Birkenfeld kümmere ich mich die nächsten Tage.
Der Haustierarzt ist inzwischen bei "Psychopharmaka" - die er noch nicht bekommt!
Und ja, ich habe eine Hundetrainerin, die wöchentlich mit uns trainiert, Seither habe ich den bestserzogenen Hund, der nicht mal Ochsenziemer vom Boden nimmt, und auch keine Radfahrer mehr isst, sogar den Venenzugang lies er sich heute mit nur bisschen Gegenwehr legen.
Ich suche Erfahrungswerte von Menschen die einen Hund haben, der an SLE leidet.
Welche Symptome hatte euer Hund? Wann nach Diagnosestellung traten sie auf?
Konnten schwerwiegende psychische Symptome festgestellt und gar behandelt werden?
Zum Hintergrund:
Scooby Doo, Boerboel-Malinois-Mix, 2017 geboren
Schon immer "schwierig",
Diagnose 2021 in der TK Birkenfeld, Übernahme sehr kurzfristig nach Diagnose. Seither Medikation Atopica 150mg. (Anfangs täglich, inzwischen alle 3 Tage)
Geboren auf einem Hof, verkauft in eine Familie, Geschwister sind wohl nie verkauft worden, das VetAmt räumte später irgendwann den Hof leer.
Die Familie gab ihn nach einem Beissvorfall mit dem Hausherren in ein Tierheim. Dort war er auch auffällig, für Behandlungen in Narkose geschossen, massive Aggressionsproblematiken auch mit Bezugsperson, in Beschädingsabsicht.
Ende 2019 kam er zu uns ins Tierheim, ich habe mich sofort "verloren" in diesen Hund, sehr viel mit ihm gearbeitet und darauf hin gearbeitet, dass er irgendwann zu mir kommt. Das klappte dann 2021.
2 Jahre !problemlos! mit mir und bei mir gelebt.
Seit Mitte Juni 23 mehrere ernsthafte Angriffe auf mich. Mit Verletzungen.
Ohne Vorankündigung. (Und das ist tatsächlich so!) Der erste Vorfall ereignete sich als ich nach Hause kam (ja er kennt es alleine zu bleiben und auf der Kamera sehe ich in 99% einen schlafenden Hund) , da war bereits Wohnungseinrichtung zerstört, die Tür einer Metallbox rausgerissen, verbogen... ich konnte nach Eintritt in die Wohnung noch schnell eine Leine um den schon stark knurrenden und fletschenden Hund werfen und es ging los, als ich mit ihm zur Tür bin, seinen Maulkorb griff und mich zu Tür wandte. Seinen Maulkorb hatten wir immer drauf, im Treppenhaus.
Es war nicht mein Hund der mich angriff, er war nicht ansprechbar. Einfach nur noch im Tunnel, klammerte und biss zu.
Da ich viele solcher Hunde und auch schon Angriffe erlebt habe, kam ich mit ein paar Löchern und Quetschungen davon.
Nach diesem Vorfall, gab es wieder einen Maulkorb für ihn. Der Hund war wieder völligst normal.
Ich fütterte ihn durch den MK aus der Hand. Was etwa 10 Tage klappte, bis er entschied beim füttern in die Luft zu gehen, sich klammerte und versuchte in meinen Kopf zu beissen. Seither löst(e) das reine Anbieten von Futter eine explosive Aggression aus.
Inzwischen kann ich ihm nach intensivem Training auch wieder 2-3 brocken Futter geben, bevor er zündet. Aber entspannt ist anders.
2,5 Jahre war Futter und Leckerlie kein Thema, er hat es nie in der Form verteidigt.
Kuscheln geht immernoch, er schläft nach wie vor im Bett, darf aufs Sofa und liegt viel Kontakt. Bis er urplötzlich losschießt und versucht mich zu attackieren. Auch da habe ich nicht das Gefühl dass er es bewusst macht. Zumal ein paar Stunden später wieder alles ok ist, die gleichen Berührungen erbeten und erwünscht sind, er es genießt.
Er zeigt zwischendrin Lahmheit, aber das ist abgeklärt.
Um weitere Krankheiten auszuschließen, war er nun seit den Vorfällen im MRT, Röntgen, Ultraschall, großes Blutbild mit allem drum und dran und bekam bereits Gabapentin (noch aktuell).
Da bei keiner Untersuchungen irgendwelche Neuigkeiten rauskamen, gehen die Ärzte davon aus, dass es der Lupus ist, der zu Psychosen führt, die Lahmheit durch Gelenkschmerzen (auch Lupus).
Um den nächsten Termin in Birkenfeld kümmere ich mich die nächsten Tage.
Der Haustierarzt ist inzwischen bei "Psychopharmaka" - die er noch nicht bekommt!
Und ja, ich habe eine Hundetrainerin, die wöchentlich mit uns trainiert, Seither habe ich den bestserzogenen Hund, der nicht mal Ochsenziemer vom Boden nimmt, und auch keine Radfahrer mehr isst, sogar den Venenzugang lies er sich heute mit nur bisschen Gegenwehr legen.